Und natürlich herzlich willkommen im LVU! Wir fliegen vielleicht nicht die weitesten Strecken, wir haben auch nicht die allerbesten und -neuesten Flugzeuge, aber wir fliegen gemeinsam in einer großartigen Gemeinschaft.
Unser Segelflugplatz liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen Bremerhaven und Bremen, direkt am Naherholungsgebiet rund um den Stedener See.
Wir fliegen nicht in irgendeinem Verein – wir fliegen im LVU! Bei uns kommt niemand nur des Fliegens wegen, die Gemeinsaft steht für uns im Fokus. Kein Mitglied muss etwas beweisen oder unbedingt Überland fliegen. Alle bringen ein, was sie können und was ihnen Spaß macht.
Sicherheit steht bei uns an oberster Stelle. Unser Flatrate-Bezahlungsmodell sorgt dafür, dass wir bei so gut wie jedem Wetter fliegen und immer in Übung bleiben. Kein Mitglied von uns kommt in die Verlegenheit, aus finanziellen Gründen, nicht mal eben „nur“ eine Platzrunde zu Trainingszwecken zu drehen.
Wir sind eine eigene ATO, also Flugschule. Unsere Ausbildung ist an die örtlichen Verhältnisse angepasst, flexibel und optimiert. Unser Ziel ist es, dir als Mitglied in der Segelflugausbildung eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Ausbildung zu bieten, die auch nach dem „Scheinerhalt“ weitergeht.
Morgens um neun klingelt der Wecker. Nach dem Duschen und einem gemeinsamen Frühstück beginnt jeder Flugtag pünktlich um 10 Uhr mit dem morgendlichen Briefing. Hier werden die allgemeinen Flugbedingungen, also Wetter, Windrichtung und benötigte Flugzeuge, sowie eventuelle Pläne für Überlandflüge oder sonstige Besonderheiten besprochen.
Dann gehts für alle los! Alle gehen ihren Aufgaben nach: ob nun Flugzeuge aus der Halle räumen, die Winde für den Flugbetrieb vorbereiten oder den Startwagen rausfahren … alle machen mal alles.
Wenn dann alles aufgebaut ist, also der Startwagen am Start steht, die Straße gesperrt ist, die Flugzeuge überprüft und auch die Winde an Ort und Stelle warmgelaufen steht, kann der Flugbetrieb beginnen.
Solange gutes Wetter herrscht, starten im Verlauf des Tages immer mehr Mitglieder, die eine möglichst lange Strecke fliegen wollen, somit auch mal sechs oder sieben Stunden hinterm Horizont verschwinden und am Abend nach 500 geflogenen Kilometern überglücklich heimkehren – oder auch nicht. Manchmal endet ein Flug auch unvorhergesehen auf einem Acker oder einem anderen Flugplatz. Dann müssen die Rückholer mit dem Anhänger losfahren und das Flugzeug samt Besatzung vom Acker holen …
Rückholungen von vier Stunden Autofahrt in eine Richtung kommen durchaus mal vor, aber eines ist sicher: es passiert IMMER etwas Lustiges.
Nachdem die Überland-Cracks in morgendlicher Hektik zu neuen Flieger-Abenteuern aufgebrochen sind, beruhigt sich der Betrieb am Flugplatz ein wenig. Nun sind nur noch unsere Flugschüler oder weniger ambitionierten Mitglieder in Platznähe unterwegs. Es ist am Nachmittag also Zeit für eine Kaffee-, Kuchen- oder Eispause.
Nach der wohlverdienten Stärkung geht es bald schon weiter. Neben weiteren Schulungs- oder Platzflügen, kommen nun die ersten Flugzeuge von ihren Überlandflügen zurück.
Wenn auch die letzten Flugzeuge gelandet sind, werden alle Flugzeuge geputzt und in die Halle zurückgestellt. Auch die Winde und der Startwagen werden wieder eingeräumt. Der Flugbetrieb endet nun mit dem Debriefing, bei dem die Ereignisse des Tages besprochen werden.
Nach dem Flugbetrieb grillen wir meistens und sitzen zusammen am Lagerfeuer. Am Abend fällt man dann erschöpft, aber glücklich, ins Bett und freut sich schon auf den nächsten Tag …
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